Das sind wir

Elisabeth Pulina

Da ich selbst erst als Erwachsene zum Pferd kam, besitze ich eine besondere Sensibilität für alle, die neu sind im Umgang mit Pferden. In den inzwischen 30 Jahren Pferdeerfahrung habe ich auf meiner Suche nach einem sensiblen und partnerschaftlichen Umgang auch viele Reitmethoden und Stallkulturen kennengelernt. Meine Art, mit Pferden umzugehen, orientiert sich am Natural Horsemanship. Die Aufforderungen sollen so sanft wie möglich und nur so bestimmt wie nötig sein. Die Hilfsmittel können auf ein Minimum reduziert werden.

Als psychologische Beraterin (zertifiziert durch den VfP) und im Umgang mit Kindern fällt mir immer wieder auf, wie gut die beim Pferd erworbenen Fähigkeiten in den menschlichen Alltag übertragbar sind.

Zur Fortbildung habe ich die Seminare der Münchner Schule für Psychotherapeutisches Reiten (Dr. Dr. Michaela Scheidhacker) besucht und an der Seminarreihe „Pädagogik und Therapie mit Pferden“ der Bayrischen Landesvereinigung für Therapeutisches Reiten (BLVThR) teilgenommen.

Milan

Lotse zu echter innerer Stärke und Ausgeglichenheit.

In mehr als vier Jahren habe ich den Isländer-Mix-Wallach für seine Aufgabe ausgebildet. Als hervorragend geschulter Partner zeigt er sich stets geduldig, sensibel und vorsichtig. Er ist ein Experte für Präsenz im Hier und Jetzt und erfasst mit feinen Antennen sein Gegenüber. Damit stärkt er das menschliche Selbst-Bewusstsein, zeigt, wo mensch noch Entwicklungsmöglichkeiten hat und macht persönliche Stärken sichtbar – auch wenn sein Gegenüber diese Eigenschaften an sich selbst noch nicht recht erkennt.

Um bei Milan Spontanität, Freude an der Arbeit und Gelassenheit zu erhalten, steht er maximal für vier Trainingseinheiten pro Woche zur Verfügung. Weil er noch zu den Kleinpferden gehört, darf er nur Personen bis 70 kg Gewicht tragen. Bodenarbeit ist selbstverständlich in jedem Fall möglich.

Eine Minute mit Milan


Freiarbeit im Natural Horsemanship

Bodenarbeit ist Grundlage für sicheres Reiten und Kommunikation auf Augenhöhe.